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Weltweite Nachfrage nach Zerkleinerungstechnologie „made in Austria“ weiterhin hoch

UNTHA shredding technology zieht positive Bilanz für 2022

UNTHA shredding technology GmbH, der österreichische Premiumhersteller von industriellen Zerkleinerungssystemen mit Hauptsitz in Kuchl, blickt zurück auf ein erfolgreiches Jahr 2022: erneuter Umsatzrekord – knapp 80 Millionen Euro, eine neue Tochtergesellschaft in der Türkei, verbesserte Versorgungslage, Produktinnovation und Weiterentwicklung im Bereich Digitalisierung sowie 50 neue Mitarbeiter:innen.

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„2022 war ein erfolgreiches Jahr für UNTHA: Wir haben unser weltweites Vertriebs- und Servicenetzwerk weiter ausgebaut, in den Produktionsstandort investiert und die Weiterentwicklung in den Bereichen Innovation und Digitalisierung vorangetrieben. All das verdanken wir unseren zuverlässigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie sind die Basis für unseren Erfolg. Ich bin sehr stolz auf diese Teamleistung“, sagt Alois Kitzberger, CEO von UNTHA shredding technology.

Im Geschäftsjahr 2022 erzielte UNTHA einen erneuten Umsatzrekord von knapp 80 Millionen Euro. Verkauft wurden mehr als 500 Zerkleinerungsmaschinen – damit geht ein Zuwachs in allen Produktsegmenten einher. Die Exportquote von UNTHA liegt bei rund 90 Prozent. UNTHA Zerkleinerer sind damit weltweit im Einsatz: unter anderem für die Rückgewinnung von Wertstoffen für das Recycling, die Verwertung von Rest- und Altholz sowie zur Aufbereitung von Abfällen zur thermischen und energetischen Verwertung. Damit liefert das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und nachhaltigen Verwertung von Müll.

UNTHA weiter auf Expansionskurs

UNTHA entwickelt und produziert all seine Zerkleinerer sowie die passende Fördertechnik im Werk in Kuchl. Der Eigenfertigungsanteil liegt bei rund 80 Prozent. Durch den Zukauf der Aigner Stahlbau Verkehrstechnik GmbH in Pöttelsdorf/Burgenland sichert das Unternehmen seine Versorgungssicherheit bei wichtigen Bauteilen. UNTHA hat bereits vor Jahren damit begonnen, strategische Komponenten der wichtigsten Baugruppen aus dem Ausland ins Inland zu verlagern. Dadurch werden Lieferketten abgesichert und die pünktliche Belieferung der Kund:innen gewährleistet.

Zudem erweiterte UNTHA 2022 sein Vertriebsnetz mit einer neuen Niederlassung in der Türkei. Das Unternehmen ist mit vier weiteren Tochtergesellschaften in Deutschland, Polen, Amerika und England vertreten. Das internationale Vertriebsnetz wird außerdem durch Partner in 40 Ländern der Welt ergänzt.

Investitionen in die Zukunft

„Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft und werden unseren Wachstumskurs weiter fortsetzen. Dabei setzen wir auf kontinuierliches Wachstum und wegweisende Investitionen. So können wir unseren Kundinnen und Kunden auch in Zukunft höchste Qualität, innovative Technologie und besten Service bieten“, erläutert Alois Kitzberger weiter. Das Team von UNTHA stellt bei all seinen Bemühungen immer die Kund:innen und deren Zufriedenheit in den Mittelpunkt. Daher wurde 2022 unter anderem das UNTHA Service Competence Center erweitert: Am Standort Kuchl wurde eine neue Abteilung für die nachhaltige Aufbereitung von Schneidwerken geschaffen. Durch das stetig wachsende Service-Team und -Angebot werden Kund:innen auch nach dem Kauf umfassend betreut.

Besonderes Augenmerk liegt seit Jahren auf den Bereichen Innovation und Digitalisierung. Dazu gehören Neu- und Weiterentwicklungen der Zerkleinerungstechnologie sowie die Digitalisierung und Vernetzung von Produkten. Ziel ist es, Nutzerfreundlichkeit sowie Effizienz der Maschinen zu erhöhen. In den Bereich Digitalisierung fallen u. a. das intelligente Assistenzsystem UNTHA GENIUS und das digitale Kundenportal MyUNTHA. Big Data ist ein weiterer Schwerpunkt, der zunehmend an Bedeutung gewinnt: Daten, die mithilfe der digitalen Produkte gesammelt werden, dienen zur Verbesserung bestehender Produkte und Prozesse.

Für UNTHA spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle. Am Standort in Kuchl wurden bereits diverse Maßnahmen gesetzt, um Ressourcen zu schonen und einen Beitrag zu mehr Effizienz zu leisten: Büros und Produktionsräume werden über eine Hackschnitzelheizung mit Restholz beheizt, alle Räume wurden mit sparsamen LED-Lampen ausgestattet. Außerdem werden E-Fahrzeuge über die Photovoltaikanlage auf dem Firmendach gespeist. Diese Anlage wird 2023 mehr als verdoppelt – damit können jährlich rund 350.000 kWh an nachhaltiger Energie produziert werden.

Bilder (Abdruck für Pressezwecke honorarfrei, Bildnachweis: UNTHA shredding technology GmbH)

Bild 1: Alois Kitzberger, CEO von UNTHA shredding technology

Bild 2: Das Hauptgebäude von UNTHA shredding technology in Kuchl bei Salzburg

Bild 3: Mit der firmeneigenen Photovoltaikanlage produziert UNTHA bald 350.000 kWh an Strom.

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