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Indische Wirtschaftsdelegation besucht UNTHA

Innovationen und Vorteile – Einsatz von Ersatzbrennstoffen in der Zementindustrie

Mitglieder der GCCA (Global Cement and Concrete Association) aus Indien besuchten auf Einladung der WKO Österreich, um mehr über den Einsatz von Ersatzbrennstoffen (EBS), ihre Produktion und die dafür notwendige Technologie zu erfahren. Einer ihrer Zwischenstopps war das UNTHA Headquarter in Kuchl.

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„Seit über 50 Jahren sorgen UNTHA Zerkleinerer in unterschiedlichen Branchen dafür, dass Abfallstoffe wirtschaftlich weiterverwertet werden können − ein großer Bereich ist die Produktion von Ersatzbrennstoffen. Unsere Technologie ist weltweit im Einsatz. Und es freut uns sehr, wenn Interessenten aus aller Welt – diesmal aus Indien − auf uns aufmerksam werden und das UNTHA Headquarter in Kuchl besuchen, um unser Unternehmen und unsere Zerkleinerer kennenzulernen“, sagt Alois Kitzberger, CEO der UNTHA shredding technology.

GCCA: Einsatz für mehr Nachhaltigkeit

Die GCCA India wurde 2019 gegründet, um zusammen mit der indischen Zementindustrie Projekte für mehr Nachhaltigkeit und Innovationen voranzutreiben. Mitglieder der GCCA sind CEOs, Manager:innen, Nachhaltigkeitsverantwortliche, Abteilungsleiter:innen sowie technische Verantwortliche der Zementindustrie. Im Fokus dieser Zusammenarbeit stehen Themen wie Energie, Klimawandel, Kreislaufwirtschaft und damit einhergehend die Reduktion von CO2-Emissionen durch den Einsatz neuer Technologien und der Verwendung von Ersatzbrennstoffen. Diese sind von besonderem Interesse, da sie in der Regel aus unterschiedlichen Materialien bestehen, die zum einen hochkalorischen fossilen Kohlenstoff enthalten (z. B. in Kunststoffen) und zum anderen biogenen Kohlenstoff (z. B. in Textilien und Papier). Letzterer trägt dazu bei, Emissionen von Industrieanlagen wie Zementwerken zu verringern, da er zu 100 Prozent klimaneutral ist.

Organisiert wurde die Reise von Hans-Jörg Hörtnagl, Head of ADVANTAGE AUSTRIA in New Delhi. Ziel der GCCA-Delegation war es, mehr über die Produktion und den Einsatz von Ersatzbrennstoffen zu erfahren: Ihr erster Zwischenstopp in Salzburg war das UNTHA Headquarter in Kuchl, wo es für die Delegation zunächst eine Führung durch die Firma und die Produktionsräume gab. Anschließend gab es eine Werksbesichtigung bei Struber Entsorgung. Dort sind UNTHA Zerkleinerer im Einsatz, um aus Gewerbe-, Industrie- und Sperrmüll Ersatzbrennstoffe zu produzieren. Darauf folgte ein Besuch bei Kuchls Bürgermeister − Dr. Thomas Freylinger (ÖVP) – in den Räumlichkeiten der Gemeinde. Dort informierte Reinhard Fanninger, Sales and Business Development bei UNTHA, die Teilnehmer:innen über die Arbeit der Firma Struber Entsorgung und die Abläufe der Müllwirtschaft in einer Gemeinde wie Kuchl. Abschließend besuchte die Delegation die Firma LEUBE, wo Ersatzbrennstoffe eingesetzt werden, um die CO2-Emissionen der Produktion von Baustoffen und Betonteilen zu reduzieren. So bekamen die Besucher:innen einen umfangreichen Einblick in Theorie und Praxis der Produktion und Nutzen von Ersatzbrennstoffen.


Bild (Abdruck für Pressezwecke honorarfrei, Bildnachweis: UNTHA shredding technology GmbH): https://untha.canto.de/b/GDN96

Bild 1: Alois Kitzberger, CEO der UNTHA shredding technology GmbH, Reinhard Fanninger, Sales and Business Development bei UNTHA shredding technology GmbH, Dr. Hans-Jörg Hörtnagl, Head of ADVANTAGE AUSTRIA in New Delhi, und die Mitglieder der GCCA aus Indien am Standort des UNTHA Headquarter in Kuchl bei Salzburg

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